Infrarotheizungen in der Bautrocknung

20. September 2022

Trockene Wände in der Bautrocknung!

Schon lange greifen Handwerker in der Bautrocknung auf Infrarotstrahler zurück, um schnelle und zuverlässige Bautrocknungen zu erzielen.

Direkte Sonneneinstrahlung ist die effektivste und schonendste Methode, um Bauteile zu trocknen.

Genau dieses Prinzip macht sich eine Infrarotheizung zunutze, denn sie geht dabei anders vor, als herkömmliche Trocknungssysteme. Im Gegensatz zu Konvektionsheizungen, bei der vorrangig die Luft warm geblasen wird, erwärmt die Infrarotheizung die Wände bzw. das Mauerwerk. Sie gibt elektromagnetische Wellen ab, die von der bestrahlten Wand aufgenommen wird. Kein Staub wird dadurch aufgewirbelt. Infrarotstrahlen wirken somit in der Beseitigung von Feuchtigkeit ähnlich wie die Sonne, bei der auch das Mauerwerk erwärmt und getrocknet wird.

Eine Infrarotheizung arbeitet als Bautrockner absolut geräuschlos ohne zu stören.

Die Infrarotheizung legt eine Wand viel schneller trocken als ein herkömmliches Trocknungssystem. Die Trocknung kann über Tag und Nacht, ohne Lärm- und Staubbelastung erfolgen. Gerade bei einem Wasserschaden sollte eine Trocknung schnell und geräuschlos ablaufen. Mit den klassischen Heizlüftern und Kondenstrocknern hat dies durchaus teils Wochen gedauert, verursachte dazu noch viel Lärm und häufig nur mit mangelndem Ergebnis.

Wie funktioniert eine Bautrocknung genau?

Zur Wandtrockenlegung werden die Infrarotheizungen als Standheizungen eingesetzt. Die Heizungen werden dabei so aufgestellt, dass sie die Wand in möglichst kurzem Abstand direkt bestrahlen. Eine wirksame Austrocknung ist damit sichergestellt. Eine Distanz von etwa 10-15 Zentimetern ist ideal.
Empfohlen werden 4-5 stündige Strahlungsintervalle mit je 30-45 Minuten Pause dazwischen.
Ganz WICHTIG dabei ist das Lüften, sodass die feuchte Luft, die durch das Trocknen entsteht, entweichen kann.

Ein weiterer Vorteil!

Trockenes Mauerwerk und trockener Putz haben einen erheblich höheren Dämmfaktor. Bereits eine Feuchte von 4% setzt den Dämmwert um 50% herab.

Zudem gibt ein trockenes Mauerwerk einem Schimmelbefall keinen Nährboden.


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