Infrarotheizung Altbau: Im Altbau modern heizen?

18. Februar 2022

Worauf sollte bei Infrarotheizungen im Altbau geachtet werden?

Egal mit welchem Heizsystem Sie heizen wollen – einen Altbau zu beheizen ist auf Grund schlechter Dämmung, verwinkelten Räumen und hohen Decken in der Regel mit hohen Energiekosten verbunden.

Ob es also sinnvoll ist, eine Infrarotheizung im Altbau anzubringen und damit sein Heizsystem umzustellen, hängt von einigen Faktoren ab.

Infrarotheizungen in gut erhaltenen und sanierten Altbauten zu montieren, ist die beste Voraussetzung, da es viele positive Auswirkungen auf die Heizqualität und -kosten hat.

Geringe Anschaffungskosten, sowie eine einfache Montage sind dabei die größten positiven Faktoren.
Die Infrarotheizungen lassen sich genau auf Ihre Wohlfühltemperatur steuern. Durch die Wärmestrahlung geht keine Wärme in hohen Altbauräumen nach oben verloren, sondern verteilt sich dort, wo sie benötigt wird. Über ein Thermostat lässt sich die Wärme in jedem Raum individuell anpassen und man kann sich, egal zu welcher Jahreszeit, über ein angenehmes Klima freuen. Oft sind die Wände in Altbauwohnungen feucht, wodurch Schimmel entstehen kann. Die Wärmestrahlung der Infrarotheizung dringt in die Wände ein, trocknet diese und verhindert so eine mögliche Schimmelbildung oder Ausbreitung.

Gut isolierte Fenster und eine ordentliche Wanddämmung, sind die richtige Voraussetzung für das Umstellen auf Infrarotheizungen. Damit ist sichergestellt, dass keine Wärme und damit auch kein Geld aus dem Fenster heraus „geschmissen“ wird.

Bei schlecht gedämmten Altbauten ist es daher sinnvoll, sich Gedanken über eine energetische Sanierung zu machen, um mit der Infrarotheizung eine optimale und kostengünstige Heizung zu erhalten.

Wann ist eine Infrarotheizung im Altbau zu empfehlen.

In Altbauten, in denen keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden können, sind Infrarotheizungen eine optimale Lösung. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen muss keine Aufwändige neue Verrohrung verlegt werden und die Anschaffungskosten bleiben überschaubar.

Als Zusatzheizung ist die Infrarotheizung im Altbau ebenso eine einfache und kostengünstige Alternative. Man kann die Heizung flexibel an Wand oder Decke anbringen und holt sich damit eine zusätzliche Wärmequelle in alte Gebäude.

Die richtige Beratung und Einschätzung des Altbaus ist dabei genauso wichtig, wie eine optimale Berechnung des Heizbedarfs.

Es gibt kein grundsätzliches JA oder NEIN zu der Frage, ob eine Infrarotheizung für einen Altbau geeignet ist oder nicht. Eine fachliche Beratung dazu lohnt sich daher in jedem Fall, um zu prüfen, ob eine Infrarotheizung zu Ihrem Altbau und zu Ihnen passt.


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